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Mittertor Das Mittertor ist das letzte erhaltene Stadttor und wurde ursprünglich im 14. Jahrhundert errichtet. Damals war der Innere Markt (heutiger Max- Josefs-Platz) durch Tore und einen Stadtgraben geschützt, der durch Zugbrücken überquert werden konnte. Der Markt in Rosenheim gewann an Bedeutung und wurde schon bald zu klein. Im Jahr 1444 wurde der Markt daher um den Äußeren Markt (heute Ludwigsplatz) erweitert und der Stadtgraben entsprechend verlegt. Das nach Osten führende Tor wurde bei der Errichtung noch „Salzburger Tor“ genannt, da hier die Straße Richtung Osten begann. Durch die Erweiterung des Marktes stand das Tor nun zwischen den beiden Marktbereichen und wurde in „Mittertor“ umbenannt. Es diente als Zollstation und Marktschreiberei, wo die Händler ihre Waren anmelden und eine Abgabe zahlen mussten, um ihre Waren auf dem Markt anbieten zu dürfen. Das Tor wurde im Baustil der Gotik errichtetet, erkennbar an dem spitzen Torbogen. Die oberen Stockwerke sind deutlich jüngeren Datums.
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Innerer Markt mit Stadtgraben und Toren
Innerer und Äußerer Markt mit Gräben und Toren
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Innerer Markt
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